1 Der Aufsatz erschien zuerst unter der Überschrift »F. X. Kugler- Almost a Catastrophist« im zweiten Newsletter der Interdisciplinary Study Group, jetzt SIS Review. In einer revidierten Fassung erschien er in Kronos 11 (1977), Nr. 4, unter dem Titel »Father Kugler's Falling Star«.
2 Felix Jacoby: Das Marmor Parium. S. 136-37. Berlin 1904.
3 Augustin: Gottesstaat. XXI, 8.
4 Gnomon. S. 449-5 i . 1928.
5 Alfred Kurfess: Sibyllinische Weissagungen. Berlin 1951. Kurfess übernimmt in seinem Kommentar zu dieser Stelle Kuglers Deutung.
6 Lowery wendet ein, Kuglers Annahme der Entstehung dieses Orakels um 100 v. Chr. sei willkürlich. Kugler habe einen Zeitpunkt gewählt, in dem der Himmel zu dem Orakel paßte, obwohl aller Wahrscheinlichkeit nach Sibyllinischen Bücher im 2. Jahrhundert nach Chr. zusammengestellt worden seien. Aber die Zeit der Kompilation zu einem Buch hat nichts mit der Entstehung dieses besonderen Orakelspruchs zu tun.
7 The Origin of Money in Greece. Harvard 1946.
8 Jacoby, op. cit., S. 93 und 158.
9 Plutarch: Leben des Numa.
10 Grand Dictionnaire universel, hrsg. von Pierre Larousse. 90. VIII, 818. Paris 1866.
11 Memoires, Academie des Inscriptions. XXIV (1756), 507-522.
12 Recherches critiques, historiques et geographiques sur les fragments d'Heron d'Alexandrie. S. 133. Paris 1851.
13 Notes an the Relation of Ancient Measures to the Great Pyramid im Anhang zu Peter Tompkins: Secrets of the Great Pyramid. New York 1971.
14 Im Bannkreis Babels: Panbabylonistische Konstruktionen und religionsgeschichtliche Tatsachen. Münster 1910
15 Handbuch der babylonischen Astronomie. Band 1. Leipzig 1915.
16 Mein Lebenslauf, Reclams Universum. 36 (1920). Heft 47. 241-46.
17 Alter und Bedeutung. 13 .
18 Ein gutes Beispiel für diese Untersuchungen liefern Lynn E. Rose und Raymond C. Vaughan in ihrem Artikel »Velikovsky and the Sequence of Planetary Orbits«. Pensee IV (1974), Nr. 3, S. 27-34. Vergleiche auch Velikovsky Reconsidered, hrsg. von der Redaktion des Pensee. S. 100-133. Garden City 1976.
19 Ergänzungsheft 3, S. 302.
20 Einer der wenigen Orientalisten, der sich dieses Problems annimmt, ist H. W. F. Saggs, in seinem Buch The Greatness that was Babylon. S. 432. New York 1962. Aber Saggs nimmt an, dieses Problem könne endgültig erst dadurch gelöst werden, daß man bei Ausgrabungen Linsen finde. Saggs behauptet, man habe Linsen gefunden. Auch Sir Flinders Petrie suchte bei seinen Ausgrabungen in Ägypten stets nach Linsen, und er berichtete, einmal habe er ein Objekt gefunden, das eine Linse sein könnte. Ich muß dazu anmerken, daß ein einfacher Glasbehälter mit der richtigen Form, der mit Wasser gefüllt ist, die Funktion einer Linse haben kann. Weiterhin lassen schriftliche und archäologische Zeugnisse darauf schließen, daß man in der Antike die Vergrößerung mit Hilfe von Spiegeln kannte. Mit Spiegeln kann man auf einfache und wirkungsvolle Weise eine Vergrößerung erreichen.